SÜSSKARTOFFELN AUS UNTERFRANKEN
Christoph Manger betreibt einen Familienbetrieb im Werntal zwischen Schweinfurt und Würzburg und führt eine kleine Landwirtschaft im Nebenbetrieb. Neben den normalen Markfrüchten Weizen, Gerste, Raps, Roggen und Sonnenblumen startete er Anbauversuche mit ungewöhnlichen Feldfrüchten wie Quinoa, Bamberger Hörnchen und Melonen.
Die ersten Anbauversuche mit Süßkartoffeln waren im Jahr 2018. Nachdem diese, trotz einiger Rückschläge positiv waren, wurde der Anbau jährlich ausgeweitet. Durch eine optimale Lagerung ist es nun auch möglich, diese bis in das darauffolgende Frühjahr anzubieten, ohne in Sachen Qualität Abstriche machen zu müssen.
KLIMAGERECHTE LANDWIRTSCHAFT
Die Süßkartoffel stammt ursprünglich aus Süd-/ Mittelamerika und benötigt somit viel Wärme. Temperaturen unter 6°C oder gar Nachtfröste verträgt sie überhaupt nicht.
Das immer wärmer werdende Wetter auf der fränkischen Trockenplatte passt somit sehr gut zur Süßkartoffel.
Gepflanzt werden die Süßkartoffel Ende Mai nach den Eisheiligen. Nach gut 100 Tagen sind die Pflanzen soweit gewachsen, sodass diese geerntet werden können. Die Schalen sind aber bei weitem nicht so abriebfest wie bei normalen Kartoffeln, weshalb hier noch sehr viel Handarbeit gefordert ist.
Christoph Manger liefert uns zuverlässig beste Qualität, direkt aus unserer Region. Besser geht's nicht!